reisetagebuch neuseeland 2002 22.03.2002 |
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einleitung | Te Anau - Milford Sound - Manapouri | |||
10.03.2002 | Die Nacht war stürmisch und regenreich aber morgens begrüßt uns die Sonne. Wir brechen also zum 116 km entfernten Milford Sound auf und werden am späten Nachmittag zurückfahren. Die Strecke führt zuerst entlang des Lake Te Anau und anschließend durch das Tal des Eglinton River zum Lake Gunn. Von dort geht es in Serpentinen hinauf zum Homer Tunnel. Auf der anderen Seite liegt der Milford Sound. Der Milford Sound hat gerade mal 100 sonnige Tage im Jahr und eine jährliche Niederschlagsmenge von 7 Metern! Als wir 1999 hier waren und eine Bootsfahrt unternahmen, hat es nur geregnet. Diesmal hatten wir mehr Glück, einige Wolken und ein wenig Nieselregen, aber zwischendurch ist auch ab und zu die Sonne zu sehen. Ein blauer Himmel würde aber absolut nicht hierher passen ;-) | |||
11.03.2002 | ||||
12.03.2002 | ||||
13.03.2002 | ||||
14.03.2002 | ||||
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16.03.2002 | ||||
17.03.2002 | ||||
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20.03.2002 | ||||
21.03.2002 | ||||
22.03.2002 auf die Karte klicken! |
Sandflies Auch Blackfly oder zu deutsch Kriebelmücke. Diese Biester gibt es hier zu Abermillionen und sie sind penetrant. Insektenschutzmittel helfen nur bedingt, es sei denn man greift zu einer extremen Chemiekeule. Mich hatten sie besonders an den Nelson Lakes erwischt. Zirka 60 Stiche in Füße und Beine an zwei Tagen. Im Milford Sound, bzw. in Fjordland sollen die Mücken besonders vielzählig sein, was ich aber nicht bestätigen kann. Joshua ist bislang zum Glück ganz verschont geblieben. Eine Legende der Maori besagt, daß für die Existenz von Te Namu (Sandfly) die Göttin der Unterwelt, Hinenuitepo, verantwortlich ist. Als sie die Schönheit der durch Tuterakiwhanoa erschaffenen Landschaft von Fjordland sah, wurde sie ängstlich, daß die Menschen ein solches Paradies nicht unberührt lassen würden. Die Erschaffung von Te Namu war ihre Erinnerung an unsere Vergänglichkeit und eine Warnung nicht zu lange zu verweilen. |
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23.03.2002 | ||||
24.03.2002 | ||||
25.03.2002 | ||||
26.03.2002 | ||||
27.03.2002 | ||||
28.03.2002 | ||||
29.03.2002 | So verlassen auch wir das Tal und fahren zurück über Te Anau nach Manapouri. Von dort aus werden wir morgen eine Tagestour mit dem Boot in den Doubtful Sound unternehmen. | |||
30.03.2002 | ||||
(c) 2002 - Dirk Frantzen / nzphoto.net |
Regenbogen über Lake Te Anau (in Te Anau) |
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Am Eglinton River |
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Mirror Lakes |
Mirror Lakes |
Lake Gunn |
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Ostseite des Homertunnels |
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Felsmassiv am Homertunnel (Ostseite) |
Im abschüssigen Homertunnel. Bevor der Tunnel in den 60er Jahren erbaut wurde, gab es außer dem Milford Track keine Landverbindung zum Milford Sound. |
Westportal des Homer Tunnel |
Keas sind Bergpapageien die nur in Neuseeland leben |
Keas haben eine Vorliebe für Gummi. Besonders Gummidichtungen und Scheibenwischer zerstören sie gerne. |
Kea geht über die Straße |
Langzeitbelichtung mit 62fach Graufilter |
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Milford Sound mit Mitre Peak in den Wolken |
Milford Sound mit Mitre Peak links in den Wolken |
Lake Penn |
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Sonnenuntergang am Lake Te Anau |
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Joshua fühlt seinen ersten Zahn |